Eine Detailfrage in einer gerade laufenden großen aktuellen Erhebung lässt die Gerüchteküche in der Polit-Szene brodeln. Denn das Market-Institut will wissen, wie man über eine Kandidatur von Christoph Leitl bei der diesjährigen Bundespräsidentenwahl denkt.
Die Ankreuzmöglichkeiten reichen von „halte ich für eine sehr gute Idee“ über „eher gute Idee“ bis „eher schlechte“ bzw. „sehr schlechte Idee“.
Beobachter gehen davon aus, dass der frühere Präsident der Wirtschaftskammer bei einem passenden Umfrageergebnis (also mehr Zustimmung als Ablehnung) durchaus als „unabhängiger“ Kandidat mit einem Antreten beim Hofburg-Urnengang kokettieren könnte.
Van der Bellen kandidiert erneut
Alexander Van der Bellen hat am Sonntag wie erwartet bekannt gegeben, dass er für eine zweite Amtszeit in der Hofburg kandidieren wird. Wer sich noch um das Amt bewerben wird, ist noch offen - SPÖ und NEOS haben aber bereits umgehend klargestellt, dass sie niemanden ins Rennen schicken werden.
Fürst bringt sich für FPÖ in Stellung
Die Freiheitliche Susanne Fürst scheint sich hingegen für eine Kandidatur in Stellung zu bringen. So kritisierte sie am Dienstag vor Beginn der Befragungen im ÖVP-Untersuchungsausschuss, wo sie zum blauen Team gehört, Amtsinhaber Van der Bellen. Auf die Frage nach einer Kandidatur meinte sie: „Ich gehöre offenbar zum engeren Kreis der Kandidaten“, die sich Parteichef Herbert Kickl überlegt habe.
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