Nachgefragt

Wo bleibt der Pendler-Euro? Er ist unterwegs!

Die Pendlerpauschale wurde bereits um 50 Prozent erhöht.

(Bild: P. Huber)

 Maßnahmen gegen die Teuerung sollen noch im Mai greifen. Die „Krone“ fragte für ihre Leser nochmals genau nach.

Die Kostenlawine trifft heimische Auto-Pendler besonders stark. Denn in Österreichs flächenmäßig größtem Bundesland kommen auf der Fahrt zum Arbeitsplatz ordentlich Kilometer zusammen. Vertreter von Volkspartei, Sozialdemokraten und der Freiheitlichen haben sich deshalb zuletzt für eine „Kosten-Bremse“ stark gemacht. Unter anderem meinte NÖAAB-Vorsitzende Christiane Teschl-Hofmeister: „Es gibt mehrere Lösungsansätze. So wurde die Pendlerpauschale um 50 Prozent erhöht und der Pendlereuro vervierfacht!“

Seit 16. Mai wird über das Maßnahmenpaket gegen die Teuerung in allen 20 niederösterreichischen Bezirken informiert.

So ein Sprecher der Volkspartei

Anpassung wird diskutiert
Eine Leserin widersprach: „Weder Pendlerpauschale noch Pendlereuro wurden erhöht!“ Die „Krone“ fragte nach: Hintergrund für die Kritik dürfte sein, dass die Maßnahme noch nicht bei den Menschen ankommt. Denn die Erhöhung wurde im Rahmen der beschlossenen Maßnahmen gegen die Teuerungswelle im Parlament in Wien beschlossen. „Das beginnt im Mai zu greifen - und wird bald auch viele betroffene Menschen entlasten“, so die ÖVP. Diskutiert wird weiterhin auch über die Anpassung des Kilometergeldes.