Nach dem anstrengenden Arbeitstag, an dem er es unter anderem geschafft hatte, das Atomstrom-Importverbot auf Schiene zu bringen, war Spindelegger am Freitagabend mit seinem Fahrer in Richtung Wien unterwegs, als er den Unfall mitansehen musste.
"Wagen praktisch aus dem Nichts aufgestiegen"
"Praktisch aus dem Nichts heraus ist der Wagen vor uns in voller Fahrt aufgestiegen. Der BMW hat sich in der Luft überschlagen und ist dann neben der Fahrbahn gelandet", schilderte ein Begleiter des Ministers den Unfallhergang.
Gemeinsam mit zwei weiteren Helfern, die ebenso vorbildlich sofort angehalten hatten, kümmerte sich der Vizekanzler um die im Wagen eingeklemmte Beifahrerin. Und da sich auch eine Ärztin unter den Ersthelfern befand, konnte die Schwerverletzte wiederbelebt werden. Sie wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Landeklinikum Thermenregion Neunkirchen geflogen.
Spindelegger: "Eine Selbstverständlichkeit"
Auch der verletzte 42-jährige Fahrzeuglenker wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Für Minister Spindelegger war die Erste-Hilfe-Leistung "eine Selbstverständlichkeit".
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