Bei der Pirsch im Karbach-Gebiet am Traunsee in Oberösterreich stürzte ein Jäger 100 Meter in die Tiefe.
Ein 58-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck stürzte am Donnerstag gegen 20.45 Uhr bei einer Jagd im Gebiet Karbach aus bislang unbekannter Ursache etwa 100 Meter ab. Er konnte noch seine Ehefrau, die ebenfalls auf der Jagd war, mit seinem Funkgerät kontaktieren. Aufgrund der Abgeschiedenheit des Geländes war es nur über Arbeiter im Jagdgebiet möglich, die Rettungskräfte zu alarmieren.
100 Meter abgeseilt
Die Bergrettung Gmunden rückte etwa um 21 Uhr zum Sucheinsatz aus. Der Abgestürzte konnte durch Zurufen von den Ersthelfern gegen 22 Uhr lokalisiert werden. Die Rettung bzw. der Abtransport durch die Bergrettung erfolgte mittels Seilbergung über 100 Meter durch ein Bachbett zur Straße. Der Verletzte wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Vöcklabruck gebracht.
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