Markus Heinrich Duacsek aus Tadten ist bekennender Italien-Liebhaber. Der Wiener, der mit seiner Frau dank Corona früher ins Burgenland gezogen ist, wollte schon immer Oliven züchten.
Bei seinen Recherchen stieß er auf die Agro Rebels, die ebenfalls daran glauben, dass der Olivenanbau im Burgenland funktionieren kann. Gemeinsam haben sie in Podersdorf die „Puszta Olive“ aus der Taufe gehoben. In Podersdorf am See hat Duacsek Grund gekauft und 220 Bäumchen gesetzt. 200 davon sind Olivenbäume aus Portugal, Italien und Spanien.
„Außerdem haben wir dazwischen 20 pannonische Weingartenpfirsiche gesetzt, damit auch die Bienen und Hummeln gerne herkommen“, schmunzelt der Neo-Olivenbauer. Für ihn soll mit den 200 Bäumen aber noch nicht Schluss sein. Er ist noch auf der Suche nach Grundstücken in Podersdorf oder Gols, um weitere Haine zu setzen.
Dann könnte es bald Oliven aus dem Burgenland geben.Denn: Oliven und Wein passen herrlich zusammen!
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