Neue Kulturen

Olivenhain mit 200 Bäumen als Antwort auf Hitze

Burgenland
02.05.2022 13:00
Auch im Burgenland wird es immer heißer und trockener. Die Agro Rebels aus dem Südburgenland haben den Handlungsbedarf erkannt und bereits 2020 in Mörbisch 25 verschiedene Olivensorten aus fünf Ländern gepflanzt, um zu schauen welche Art am besten gedeiht. Nun gibt es auch in Podersdorf am See einen Olivenhain.

Markus Heinrich Duacsek aus Tadten ist bekennender Italien-Liebhaber. Der Wiener, der mit seiner Frau dank Corona früher ins Burgenland gezogen ist, wollte schon immer Oliven züchten.

Bei seinen Recherchen stieß er auf die Agro Rebels, die ebenfalls daran glauben, dass der Olivenanbau im Burgenland funktionieren kann. Gemeinsam haben sie in Podersdorf die „Puszta Olive“ aus der Taufe gehoben. In Podersdorf am See hat Duacsek Grund gekauft und 220 Bäumchen gesetzt. 200 davon sind Olivenbäume aus Portugal, Italien und Spanien.

„Außerdem haben wir dazwischen 20 pannonische Weingartenpfirsiche gesetzt, damit auch die Bienen und Hummeln gerne herkommen“, schmunzelt der Neo-Olivenbauer. Für ihn soll mit den 200 Bäumen aber noch nicht Schluss sein. Er ist noch auf der Suche nach Grundstücken in Podersdorf oder Gols, um weitere Haine zu setzen.

Dann könnte es bald Oliven aus dem Burgenland geben.Denn: Oliven und Wein passen herrlich zusammen!

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