Auch Lamine Yamal wird nicht immer sofort erkannt. Vor allem dann nicht, wenn er – so wie in Barcelona vor einem Restaurant geschehen – sich auf Nachfrage als „Ryan“ ausgibt.
Lamine Yamal wird um ein Foto gebeten. An sich ein inzwischen wohl (zig-)tausendfach zelebrierter Akt. In dem Fall, der gerade die Social-Media-Welt erheitert, aber erhält der Akt eine spezielle Facette. Die Damenrunde, die Yamal unlängst in der Innenstadt von Barcelona antraf, wollte nämlich nicht mit ihm gemeinsam abgelichtet werden – vielmehr hielt sie den Zauberkicker an und bat ihn, das Foto zu schießen. Ohne zu wissen, wen sie da eigentlich zum (buchstäblichen) Knipser umfunktionierten. Als es einer Dame dann doch dämmerte, dass sie es hier mit einem nicht gänzlich unbekannten Menschen zu tun haben könnte, drehte Yamal die Verwirrungsspirale genüsslich weiter. Gefragt, wie er denn heiße, antwortete Yamal (wie sonst vorm Tor): „Ryan“.
Aufgelöst
Schließlich löste er dann doch noch auf – und stand für ein Foto mit der Damenrunde, bestehend aus französischen Touristinnen, zur Verfügung. Das Fotografen-Amt gab er zu diesem Zwecke ab.
Torschütze „Ryan“
Die Story erheiert gerade das Netz. Und auch die Social-Media-Abteilung des FC Barcelona im Rahmen des spktakulären „Clasicos“. Als Yamal zum zwischenzeitlichen 2:2 gegen Real Madrid netzte, gratulierte der Klub via Facebook dem Torschützen – „Ryan“ – zum Treffer. Und der antwortet augenzwinkernd: „Ryan gefällt das.“
Wer weiß, vielleicht trägt Yamal ja küftig den Schriftzug „Ryan“ auf seinem Barca-Leiberl über der Rückennummer.
Ob als „Ryan“ oder ganz bodenständig als Lamine – Yamal wird in Kürze sehr wahrscheinlich die gewonnene Meisterschaft mit Barca bejubeln dürfen.
Es wär die zweite nach 2023. Womit Yamal mit 17 doppelter Meister wäre. „Ryan“ würde das bestimmt auch gefallen.
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