Nachtfahrverbot

So soll Ruhe in Bischofshofens Zentrum einkehren

Ab 19.00 Uhr gibt es in Bischofshofens Begegnunszone keine Durchfahrt mehr.

(Bild: GERHARD SCHIEL)

Bereits letztes Jahr wurde vorbereitet - die „Krone“ berichtete - nun ist es so weit: Von heute bis Oktober gilt in Bischofshofens Ortszentrum ein Nachtfahrverbot. Nur mehr Anrainer und Busse dürfen ab 19 Uhr durchs Zentrum.

Ursprünglich schon für März geplant, tritt ab heute, Freitag, 19 Uhr eine Einschränkung in Kraft, die den Ortskern in den Abend- und Nachtstunden deutlich vor Lärm schützen soll. Vom Franz-Mohshammer-Platz bis zur Bahnhofsstraße dürfen ab sofort zwischen 19 und 5 Uhr nur mehr Anrainer, Linienbusse und Apotheken-Kunden mit dem Auto fahren. 

Die Begegnunszone im Ort soll dadurch auch am Abend für die Anwohner spürbar bleiben. Lästiges „Rundenfahren“ von stolzen Autobesitzern und übermotorisiertes Posen mit getunten Karossen aus dem Ortskern verbannt werden. 

Festakt mit Livemusik zum Auftakt
Die Stadtgemeinde hat diese Regelung, die zwischen März und Oktober jederzeit aktiviert werden kann, bei der Bezirkshauptmannschaft in St. Johann beantragt und auch genehmigt bekommen. Bürgermeister Hansjörg Obinger (SPÖ) und auch ein Großteil der Anrainer und Geschäftstreibenden sieht dem Nachtfahrverbot positiv entgegen.

Begangen wird der Start der Durchrfahrtsperre für Jedermann heute mit einem Festakt - inklusive Livemusik - am Franz-Mohshammer-Platz und am Oberen Markt.