Festival Steudltenn

Ein Kunst-Garten für das Finden der Erkenntnis

Die Organisatoren Hirzenberger, Abendstein, Kainzer vor einem Werk Christian Stocks (v. l.)

(Bild: Steudltenn)

Großes und kleines Schauspiel kennzeichnen das „Steudltenn-Theaterfestival“. Aber nicht nur die darstellende, auch die bildende Kunst hat im Zillertal ihren Stellenwert. Und so „verknüpft“ man beim „Steudltenn“ diese zwei Kunstformen miteinander und erhält dadurch einen Garten der Kunst.

Das Theaterfestival „Steudltenn“ in Uderns belebt und bereichert seit elf Jahren im Frühjahr und Sommer das kulturelle Leben weit über die Grenzen des Zillertals hinaus. Am vergangenen Dienstag erfolgte der Start in die zwölfte Festivalsaison, welche sich als abwechslungsreicher Reigen aus Theater, Kleinkunst und Musik gestaltet und im August ihr Ende findet.

Bernadette Abendstein präsentiert „Zwei Frauen“ aus Terrakotta von Sebastian Rainer

(Bild: Steudltenn)

Bildende und darstellende Kunst miteinander vereint
Das verbindende Motto im heurigen Jahr lautet „Erkenntnis“. In Anpassung und nach Möglichkeit der Covid-19-Maßnahmen bespielt das Theaterfestival den traditionellen Innenraum, den 700 Jahre alten “Tenn“, sowie die Outdoor Installation, den „Garten der Erkenntnis“. Dieser Außenbereich wurde heuer stark vergrößert und erstreckt sich nunmehr vom „Angerl“ unterhalb des Hotel Standlhof bis hinter das Festivalgelände beim „Steudltenn“.

Hakon Hirzenberger und die „Glühbirne“ des Bildhauers Bernhard Witsch

(Bild: Steudltenn)

Insgesamt 14 spannende Kunstobjekte
Zu den in den letzten Jahren errichteten vier Großinstallationen sind nun zehn weitere Objekte einheimischer Kunstschaffender - wie von Ursula Beiler, Mari Otberg, Gerhard Kainzner, Christian Stock, Bernhard Witsch, Sebastian Rainer und das Architekturkollektiv Krater Fajan - dazugekommen.