Spargelbauern punkten, Oberhirten streiten

Die Fastenzeit ist also vorbei. Das weiß jeder, der heute nach dem Osterwochenende mit etwas zu engem Hosenbund wieder am Schreibtisch sitzt. Auf vielen Mittagstischen durfte - neben Ei und Schinken - dabei auch der Spargel nicht fehlen. Gut, dass der Frühling uns so rechtzeitig mit seinen feinen Gaben beschenkt. Hochburg des hochgeschossenen Gemüses ist freilich das Marchfeld. „Ögreissler“ Peter Comhaire hat den Spargel und dessen Vertrieb längst zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell verarbeitet. Er liefert seinen Kunden im Großraum Wien seit Jahren frische und regionale Kost. Bisher ganz umweltschonend mit dem E-Auto oder per Fahrrad - und neuerdings sogar mit der Bahn. Was dahinter steckt, lesen Sie heute in der „Krone“. Außerdem: Was der Wiener Kardinal und der Bischof in St. Pölten vom Osterfrieden halten (nicht viel), und warum man den Kremser Bürgermeister künftig wohl seltener im Rathaus antreffen wird.