Riesiges Loch im Zaun

Sicherheitslücke in der Zwölfaxinger Heereskaserne

FP-Chef Udo Landbauer vor der Kasernen-Sicherheitslücke

(Bild: FPÖ)

Mit einem überaus skurrilen „Fotobeweis“ weist FPÖ-Landesparteiobmann Udo Landbauer auf eine sinnbildliche Sicherheitslücke beim Bundesheer hin. Das Loch im Zaun der Zwölfaxinger Kaserne zeige symbolisch den schlechten Zustand vieler Heeresanlagen auf.

„Den vollmundigen Ankündigungen der Verteidigungsministerin, ein Sonderinvestitionspaket nebst Erhöhung des Heeresbudgets aufzustellen, müssen jetzt endlich Taten folgen“, meint Landbauer. Man könne zum Beispiel gleich einmal die zahlreichen Lücken im Zaun der Burstyn-Kaserne in Zwölfaxing reparieren. Schließlich habe Ministerin Klaudia Tanner (ÖVP) versprochen, die Bundesheerkasernen als „Sicherheitsinseln für die Bevölkerung aufzubauen“.

Heer „kaputtgespart“
Die einst stolze Panzerkaserne in Zwölfaxing verdiene diesen Status nicht. „Das ist keine Sicherheitsinsel, sondern im derzeitigen Zustand eher ein Sicherheitsrisiko“, poltert Landbauer. Gleichzeitig unterstützt der FPÖ-Politiker aber das Bestreben der Ministerin, das Verteidigungsbudget in Milliardenhöhe aufzustocken. Denn das Heer sei nach jahrelangem Kaputtsparen in einem dramatisch schlechten Zustand.