Die Tiroler Landesregierung hat am Dienstag beschlossen, 28 Millionen Euro als Betriebszuschüsse an einige Spitäler auszubezahlen. Konkret wird das Geld an die Bezirkskrankenhäuser Schwaz, Kufstein, St. Johann in Tirol, Lienz, Reutte und das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams fließen, teilte das Land mit.
„Die Corona-Pandemie stellt auch für Tirol eine Ausnahmesituation dar - nicht zuletzt in Hinblick auf die finanziellen Belastungen der Krankenanstalten. Diese sehen sich pandemiebedingt mit geringeren Einnahmen konfrontiert, zugleich sind die Kosten für die Pandemie-Bekämpfung massiv gestiegen“, hieß es in einer Aussendung.
„Enorme Herausforderungen bewältigt“
Die 28 Millionen Euro stammen aus dem Landesbudget und werden für das Jahr 2022 an die Bezirkskrankenhäuser Schwaz, Kufstein, St. Johann in Tirol, Lienz und Reutte sowie das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams ausbezahlt.
Schon in den vergangenen Jahren war der finanzielle Druck groß, die Pandemie hat die Situation nochmals deutlich verschärft.
LH Günther Platter
„Die heimischen Krankenanstalten und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in der Pandemie enorme Herausforderungen bewältigt. Schon in den vergangenen Jahren war der finanzielle Druck groß, die Pandemie hat die Situation nochmals deutlich verschärft“, betont LH Günther Platter (ÖVP).
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