Plus von 3,5 Prozent

Hella-Gruppe mit mehr als 192,5 Mio. Euro Umsatz

Tirol
24.03.2022 08:00
Die Lockdowns haben viele Menschen genutzt, um in die Renovierung oder Verschönerung ihrer vier Wände zu investieren. Davon hat auch die Hella-Gruppe mit Hauptsitz in Abfaltersbach (Osttirol), die auf Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsysteme spezialisiert ist, profitiert. Sie erzielte ein Umsatzplus von 3,5 Prozent.

In absoluten Zahlen ausgedrückt bilanziert die Gruppe für das Jahr 2021 mit einem Umsatz von 192,5 Millionen Euro und konnte diesen somit um 6,5 Millionen steigern. Zurückgeführt wird dieser Erfolg auf das „innovative Produktportfolio, das laufend modernisiert wird“, wie der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Kraler erklärt.

Die Bereitschaft der Kunden, in ihre vier Wände und speziell in den Outdoor-Bereich zu investieren, habe auch 2021 angehalten. „Beim aktuellen Outdoor Living Trend geht es darum, den Wohnraum in den Außenbereich zu erweitern. Unsere Terrassenüberdachungen und die neuen Auf- und Unterglasmarkisen haben daher ein enormes Wachstum erfahren“, verdeutlicht Kraler.

Neue Produkte etabliert
Mit dem Start in das neue Geschäftsjahr hat die Gruppe eine neue Produktkategorie etabliert. In Zusammenarbeit mit der deutschen Firma Abel Metallsystem bietet Hella eine Komplettlösung aus Sonnenschutzsystem mit integrierten Absturzsicherungssystemen an. „Das bedeutende Alleinstellungsmerkmal ist, dass man nun als einziger Anbieter von Sonnenschutzsystemen eine umfassende Auswahl an Absturzsicherungen in Glas-, Gitter-, Platten- und Stangenausführung anbieten kann“, heißt es dazu.

Produktion herausfordernd
Und wie wird in das weitere Jahr geblickt? Hier liege die Herausforderung in einem agilen, operativen Management, meint Kraler. Die Instabilität von Lieferketten und der Rohstoffmangel - vor allem bei Stahl und Aluminium - würden die Produktion erschweren und die Kosten erhöhen. Ebenso sei auch der weitere Verlauf der Pandemie schwer einzuschätzen. Und angesichts des Krieges in der Ukraine komme auch die geopolitische Lage als Unsicherheitsfaktor hinzu.

All diese Faktoren würden den Planungsaufwand steigern und den Alltag bestimmen.

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