„Auch wenn das nur eine kleine Veranstaltung ist, freuen wir uns sehr darauf.“ Heinz Sperl ist Präsident der Salzburger Faschingsgilde und begrüßt gemeinsam mit seinem Verein das diesjährige Faschings-Prinzenpaar Salzburgs.
Eigentlich waren Anita und Gerwin bereits im Vorjahr als Prinzenpaar gekürt worden, doch coronabedingt mussten die Faschings-Veranstaltungen abgesagt werden. Ein Jahr später stehen die beiden nun in ihrer zweiten Amtszeit. Als „Tollität Prinz Gerwin II. der Humorvolle von der Roten Stiege & Ihre Lieblichkeit Prinzessin Nicki II. die Fantasiereiche von Schlumberger“ feiert das Ehepaar gemeinsam mit der Faschingsgilde im Theatercafé in der Stadt Salzburg.
Bevor das Ende der Saison durch das traditionelle Verbrennen des Prinzen eingeleitet wird, gibt die Gilde den Schlüssel an die Stadtpolitik zurück. Dieser war den Politikern im Zuge des Sturms auf das Schloss Mirabell im Jänner genommen worden. Laut Tradition verliert die Politik so ihre Entscheidungsmacht bis zum Abend des Faschingsdienstags.
Als ältester Narrenverein Österreichs zieht die Salzburger Faschingsgilde seit 1948 durch die Straßen. Jährlich am 11. November um 11 nach 11 startet für die Narren die Saison und endet mit Faschingsdienstag.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.