Viele Raser

Um vier Prozent mehr Temposünder in der Stadt Linz

Oberösterreich
19.02.2022 16:00
Wer wird schon gerne im Linzer Stadtgebiet von Radarkästen geblitzt? Keiner. Auch wenn die Zahlen wie im Vorjahr aufgrund der Pandemie nur bedingt aussagekräftig sind, zeigt sich, dass 2021 wieder mehr Autofahrer schneller unterwegs waren als erlaubt. Die Radareinnahmen waren um vier Prozent höher als 2020.

Achtung Radar! Im Vorjahr sorgten die Blitzerboxen und Rotlichtanlagen im Stadtgebiet wieder für jede Menge Schnappschüsse, für die keiner gerne lächelt. Taufrische Zahlen belegen: Die Radareinnahmen sind 2021 um vier Prozent gestiegen, spülten Temposünder knapp über vier Millionen Euro in die Kassa. Betrachtet man die einzelnen Monate sind im Vergleich zum Vorjahr Spitzen in den Monaten ab Mai zu erkennen und wiederum ein Einbruch im November.

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Mir wäre es lieber, wir bräuchten diese Maßnahmen nicht. Die Bilanz belegt aber ganz klar, dass es aus Gründen der Verkehrssicherheit absolut notwendig ist

VP-Verkehrsstadtrat Bernhard Baier

Raser mit 182 km/h
Die häufigsten Übertretungen (10561) bei den fixen Radar-Standorten wurden in der „30er“-Zone in der Helmholtzstraße verzeichnet, gefolgt von der Umfahrung Ebelsberg und der Heliosallee. Am schnellsten unterwegs war ein Raser im Februar 2021: Er glühte mit 182 km/h über die Salzburger Straße. Die meisten Rotlichtsünder (440) gingen in der Industriezeile und Schachermayerstraße ins Netz.

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