"Durch die Diskussionen haben wir alle ein klareres Bild bekommen, was technisch möglich ist. Auch die Mitarbeiter des Denkmalamts konnten ihre Sichtweise darstellen", sagt Reinhard Niedermayr von der Tabakfabrik Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft.
Eine der Herausforderungen ist das Raumklima des Gebäudes. "Das Problem brennt uns unter den Nägeln. Für die Fabrik war eine hohe Luftfeuchtigkeit wichtig. Daher sind die Räume gut durchlüftet – aber undicht. Für jede andere Nutzung keine guten Voraussetzungen", sagt Niedermayr. Für die Detailanalyse scannt eine Firma bereits seit Oktober die alten Pläne des Architekten Peter Behrens ein.
Zusätzlich arbeiten nicht nur Stadtobere an einem Nutzungskonzept, sondern auch Architekten aus ganz Europa. Im Rahmen des Europan 2011, einem Ideenwettbewerb für Städtebau und Architektur, entwickeln mehr als 30 Teilnehmer Vorschläge für den Stadtteil bis zum Winterhafen.
Kronen Zeitung
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