Art fast ausgerottet

43 Riesenschildkröten auf Galapagos ausgewildert

Wissenschaft
19.01.2022 16:26

Für 43 Riesenschildkröten hat vor einer Woche auf den Galapagos-Inseln ein Leben in Freiheit begonnen. Acht Jahre lang waren die Reptilien in einer Aufzuchtstation auf der Insel Isabela aufgewachsen - jetzt sollen die Tiere ihre fast ausgerottete Art retten.

Am vergangenen Mittwoch wurden die Tiere, Sierra-Negra-Riesenschildkröte, in der Nähe des Vulkans Sierra Negra, dem sie auch ihren Namen verdanken, ausgesetzt. Experten zufolge geht es den Tieren hervorragend, sie sind für ein Leben in der Wildnis bestens vorbereitet.

Die Sierra-Negra-Riesenschildkröte ist vom Aussterben bedroht. In den vergangenen 180 Jahren wurde die Art fast ausgerottet. Nun sollen die 43 Schildkröten dafür sorgen, dass die Tiere wieder eine Zukunft haben.

Inseln sind seit 1978 UNESCO-Weltnaturerbe
Die Galapagos-Inseln gehören zu Ecuador und liegen rund 1000 Kilometer westlich der südamerikanischen Küste im Pazifik. Der Archipel zählt wegen seiner besonderen Flora und Fauna seit 1978 zum UNESCO-Weltnaturerbe. 

Zu den nur dort vorkommenden Arten zählen Meerechsen, Landleguane und Galapagos-Finken. 1835 besuchte Charles Darwin die Inseln. Seine Theorie von der Entstehung der Arten erhielt dort viele Denkanstöße.

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