Grundlage für den Neubau der Hochdruckleitung seien umfassende Kapazitätsberechnungen bis ins Jahr 2030 für Ostösterreich. Durch die Errichtung werden der EVN zufolge "sämtliche Absatzanforderungen für Kraftwerke, Großverbraucher und Haushalte abgedeckt". Die Leitung diene jedoch nicht nur der Versorgung von Endkunden, sie sei auch "wichtige Basis für den reibungslosen Speicherbetrieb und die Verbindung der Gasspeicher mit den Verbraucherzentren".
Darüber hinaus diene die neue "Westschiene" (Auersthal-Tulln-Loosdorf-Amstetten) zur Entlastung der bestehenden EVN Hochdruckleitungen, die aus den späten 1950er Jahren stammten und daher voraussichtlich in einigen Jahren außer Betrieb genommen würden. Für Vorstandssprecher Peter Layr ist das Projekt "eine wesentliche Maßnahme zur Erhöhung der Versorgungssicherheit in Niederösterreich und über die Landesgrenzen hinaus".
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