Neuwahl am 30. Jänner

Gemeinde-Bankrott wurde gerade noch verhindert

Niederösterreich
18.01.2022 16:00
Kurz vor knapp dürfte die Wahlkampf-Gemeinde Obersiebenbrunn, Bezirk Gänserndorf, zu Jahresbeginn an der Zahlungsunfähigkeit vorbeigeschrammt sein. Nachdem es bereits im zweiten Jahr in Folge keinen Rechnungsabschluss mehr gab, musste Vize Walter Seehofer die Kohlen aus dem Feuer holen und verhandeln

„Der Letzte dreht das Licht ab“ – so lautet wohl derzeit das Motto in Obersiebenbrunn. Während nämlich der Wahlkampf für die vorgezogene Gemeinderatswahl tobt, führt Vizebürgermeister Walter Seehofer (ÖVP) noch immer ruhig und besonnen die Amtsgeschäfte im örtlichen Gemeindeamt.

Harte Verhandlungen
„Ich bin jetzt seit dem Rücktrittschaos im vergangenen Oktober im Amt und versuche einfach mein Bestes“, schildert Seehofer. Die Zahlungsunfähigkeit aufgrund der zwei fehlenden Jahresabschlüsse habe man nach harten Verhandlungen mit dem Land gerade noch verhindern können. „Wir haben aber auch einiges weitergebracht, zum Beispiel den Besuch der Impfbusse und den Erhalt des Kindergarten-Betriebs im nächsten Sommer“, so Seehofer stolz.

Urnengang am 30. Jänner
Der außertourliche Urnengang am 30. Jänner war ja bekanntlich notwendig geworden, weil im Oktober SPÖ-Bürgermeister Herbert Porsch und sechs seiner Genossen ihre Mandate zurückgelegt hatten.

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