Zukunftspläne bis 2024

„Platzhirsch“ JKU heißt neue Digital-TU willkommen

JKU-Rektor Meinhard Lukas blickt in eine rosige Zukunft

(Bild: Ilic Milan A.)

Für 2022 bis 2024 hat die Johannes Kepler Uni (JKU) ein Budget von 614,4 Millionen €. Doch was hat sie damit vor, erst recht vor dem Hintergrund der mit 2023/24 startenden Digital-TU? Mit dieser soll es ein „symbiotisches Zusammenspiel“ geben, mit einem neuen JKU-Institut für Transformationsprozesse als Herzstück.

„It’s a New Deal. Die Karten werden neu gemischt“ steht als Motto über der neuen Leistungsvereinbarung (siehe Link dorthin) zwischen Wissenschaftsministerium und JKU-Führung. Darin sind acht leitende Grundsätze, die der Linzer Uni mehr mit als neben der neuen Digital-TU eine rosige Zukunft sichern sollen, wie in der Illustration mit Rektor Meinhard Lukas symbolisiert. Der Regenbogen darin ist nicht zufällig: „Supporting Diversity“ ist Grundsatz Nr. 7, weil die Zahl der potenziellen Studierenden sonst demografisch stagniert: Mehr junge Menschen als bisher sollen für ein Studium gewonnen werden, etwa aus bisher „bildungsferneren Schichten“. Auch der Frauenanteil in akademischen Führungspositionen soll erhöht werden. Ein weiteres Ziel ist es, das internationale Standing der Kepler Uni kontinuierlich auszubauen: „Neben der Stärkung der Spitzenforschung soll eine bessere Positionierung in Rankings ermöglicht werden“, heißt es dazu in der Vereinbarung.

Start mit Studienjahr 2023/24
Leitender Grundsatz Nr.…1 ist „Welcome TU DuDT“, das ist die Abkürzung für die neue Technische Universität für Digitalisierung und Digitale Transformation. Gemeinsam soll die dynamische Entwicklung der Linzer Ingenieurskunst eine neue Ausprägung bekommen. Das inhaltliche Profil der der Digital-Uni ist finalisiert und wird im Jänner präsentiert. Derzeit wird am Errichtungsgesetz gearbeitet, das im Frühjahr parlamentarisch behandelt wird. 2023 soll die neue Uni wie geplant ihre Pforten öffnen.