"Piraten-Staaten"

Urheberschutz in China und Russland besonders schlecht

Digital
03.05.2011 11:03
China und Russland liegen zum wiederholten Male an der Spitze der US-Liste für Urheberrechtsverletzungen. Bereits zum 14. Mal in Folge findet sich Russland unter den Ländern, die nach Einschätzung von der US-Handelsvertretungsbehörde bei der Wahrung von Copyrights am schlechtesten bewertet wurden. China ist im siebenten Jahr nacheinander mit dabei, neben Indien, Kanada und noch acht weiteren Ländern.

29 weitere Staaten wurden auf der Beobachtungsliste mit etwas niedrigerem Niveau eingestuft. Die Auflistung bedeutet keine Strafmaßnahmen, sondern soll die Regierungen vielmehr dazu bringen, aus Scham härter gegen Piraterie vorzugehen und Urheberrechte auf den neusten Stand zu bringen.

Die Vereinigung für Geistiges Eigentum, in der sich US-Unternehmen aus der Film-, Software-, Musik- und Verlagsbranche zusammengeschlossen haben, schätzt, dass US-Firmen in 2009 aufgrund von Urheberrechtsverletzungen mehr als 15 Milliarden Dollar verloren haben - allein 14 Milliarden Dollar davon wegen Softwarepiraterie.

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