Seligsprechung

Stadt Rom verlangt 4,6 Mio. Euro von Italiens Regierung

Ausland
03.05.2011 10:24
Nach der großen Feier zur Seligsprechung von Johannes Paul II., an der sich am Sonntag 1,5 Millionen Menschen beteiligt haben, klagt die Stadt Rom jetzt wegen der hohen Kosten des Massenevents. 4,6 Millionen Euro verlangt der römische Bürgermeister Gianni Alemanno von der Regierung Berlusconi, um die Ausgaben für die dreitägige Seligsprechungsfeier zu decken.

Alemanno hatte bisher mit Ausgaben in Höhe von 3,5 Millionen Euro gerechnet. Angesichts der hohen Verschuldung der römischen Gemeindekassen drängt der Bürgermeister aber jetzt auf Unterstützung seitens der Regierung.

Insgesamt zog Alemanno aber eine positive Bilanz der Seligsprechung, die weltweit im Fernsehen und per Internet von fünf Millionen Menschen verfolgt wurde. 2.500 Polizisten sorgten für einen reibungslosen Verlauf des Events. 6.000 Freiwillige waren im Einsatz. Zwei Millionen Wasserflaschen wurden an die Pilger verteilt. Die Ärzte behandelten 2.329 Menschen.

Neue Ruhestätte für seligen Papst
Die letzten Pilger verabschiedeten sich am Dienstag von der Ewigen Stadt. Am Montagabend wurde der Sarg des neuen Seligen zu seiner endgültigen Ruhestätte in der St.-Sebastian-Kapelle des Petersdoms gebracht. Zehntausende Menschen waren seit Sonntag zu dem in der Peterskirche aufgestellten Sarg von Johannes Paul II. gepilgert.

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