„Wir mussten schon durch viele Höhen und Tiefen gehen – und jetzt eben durch das zweite Jahr mit Corona. Wir bleiben aber gewohnt optimistisch“, schildert Karl Schwarz, Chef der Privatbrauerei Zwettl und der Bierwerkstatt Weitra. Allzu schwer dürfte ihm das beim Blick auf die Jahresbilanz auch nicht fallen: Sowohl im gesamten Getränkesektor (+2,2 Prozent) als auch beim Bier (+1,1 Prozent) konnte das Waldviertler Traditionsunternehmen mehr umsetzen, als im letzten Jahr vor der Pandemie. Und das, obwohl der Absatz in der Gastronomie nur knapp die Hälfte im Vergleich zu 2019 betragen hat.
Hopfen und Gerste aus Region
„Die Lust auf Getränke aus Zwettl und Weitra hat sich in Richtung zu Hause verlagert“, weiß man. Den Fokus will Schwarz heuer weiter auf den Klimaschutz legen, insbesondere auf umweltfreundliche Gebinde. Der Mehrweg-Anteil beträgt bereits 94 Prozent. Dazu setzt man bewusst auf Rohstoffe aus der Region, etwa bei Hopfen und Gerste.
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