Mehr als 100 E-Mails und 50 SMS schickte der Wiener an sein Opfer. "Weil er die Trennung nicht verkraftet hat", berichtete ein Ermittler der Stadtpolizei. Die völlig entnervte Frau wandte sich schließlich an die Ermittler, die daraufhin den 58-Jährigen befragten.
Stalker ließ Luft aus Rädern
Bei der Einvernahme kam heraus: Auch am Auto der Frau hatte der Täter hantiert. "Er ließ die Luft aus den Reifen", sagt der Polizist. Glücklicherweise kam es dadurch zu keinen größeren Schäden. Für den Wiener, der seine Lektion offenbar nicht gelernt hat, setzte es eine Anzeige.
Denn der 58-jährige Stalker ist kein unbeschriebenes Blatt. Schon einmal soll er seine Verflossene mit Dutzenden elektronischen Nachrichten terrorisiert haben. Damals wurde das Verfahren zwar eingestellt – das dürfte diesmal aber wohl nicht der Fall sein.
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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