Entführungsdrama

Yevgeny Kaspersky kauft Sohn für drei Millionen Euro frei

Ausland
22.04.2011 12:39
Der reiche russische Software-Entwickler Yevgeny Kaspersky (im Bild) hat seinen entführten Sohn Ivan angeblich für drei Millionen Euro freigekauft. Der 20-Jährige sei nach der Zahlung von Lösegeld wieder bei seinen Eltern, berichtete ein Moskauer Internetportal am Freitag unter Berufung auf Geheimdienstangaben. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht.

Laut der russischen Website "Lifenews" war Ivan Kaspersky Dienstag früh in einem Industriegebiet im Nordwesten von Moskau verschleppt worden. Er habe dort neben seinem Mathematik- und Elektronik-Studium für eine Firma seiner Mutter Natalia gearbeitet.

Per Telefon hätten die Entführer drei Millionen Euro Lösegeld von seinem brühmten Vater gefordert und mit der Ermordung des 20-Jährigen gedroht. Kaspersky habe sich zu diesem Zeitpunkt in London befunden und sei sofort in die Heimat geflogen.

Millionär mit Anti-Viren-Software
Yevgeny (auch Eugene) Kaspersky ist Mitgründer der Firma Kaspersky Lab und mit Sicherheitsprogrammen für Computer und Anti-Viren-Software reich geworden. Das Magazin "Forbes" schätzt sein Vermögen auf 800 Millionen Dollar (etwa 546 Millionen Euro).

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