NÖ fährt wieder hoch

Landes-Chefin Mikl-Leitner im „Kampf gegen Corona“

Niederösterreich
13.12.2021 07:00
Der Lockdown ist vorbei – aber er hat Wirkung gezeigt. Gab es am 20. November noch 3000 Neuinfizierte an einem Tag zu verzeichnen, waren es zuletzt nur noch 578. „Wir müssen jetzt dafür kämpfen, dass diese Krankheit endlich auf Dauer überwunden wird“, gibt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den Kurs vor.

Ein fixer Bestandteil im Kampf gegen die Pandemie ist das Impfen. Zuletzt haben zwar einige hundert Menschen in St. Pölten gegen Coronamaßnahmen demonstriert, aber täglich lassen sich im Schnitt 25.000 (!) Landsleute impfen, darunter sind rund 800 Erststiche. Mit 16,9 Prozent (Stand 9. Dezember) geimpfter Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren liegt Niederösterreich sogar vor Wien auf Platz eins.

„Impfen notwendiger denn je“
„Impfen bleibt notwendiger denn je“, erklärt Mikl-Leitner. Denn bis vor kurzem lag die Auslastung der Intensivbetten landesweit bei 100 bis 120, was rund 30 Prozent der Kapazität entspricht. Ebenso wichtig bleibt das Testen. „Krone“-Leser wissen es: Passend zum Ende des Lockdowns für Geschäfte können ab Montag – nach elektronischer Anmeldung – flächendeckend Gurgel-Tests bei allen Spar-Filialen abgeholt werden.

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Unser Gegner ist keine Partei, sind nicht Menschen mit anderen Meinungen oder Zweifler. Unser einziger Gegner ist die Corona-Krankheit!

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Gleichzeitig bieten auch 170 Apotheken und 160 Ärzte PCR-Tests an. Die Landeshauptfrau: „Wichtig ist, dass bei den Öffnungsschritten alle Begleitmaßnahmen eingehalten werden. Zum Beispiel das Tragen einer FFP2-Maske und Abstandhalten.“

Apropos Wirtschaft: Das Land Niederösterreich hat bisher mehr als zwei Milliarden Euro für Hilfspakete möglich gemacht.

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