40.000 Euro Schaden

Paketzusteller im Pongau „belieferte“ sich selbst

Salzburg
03.12.2021 23:30

Wiederholt als „nicht zugestellt“ gemeldete Pakete ließen die Verantwortlichen eines Paketzustelldienst skeptisch werden. Als schließlich die Polizei informiert wurde, dauerte es nicht lange, bis die Beamten den Übeltäter ausforschen konnten - ein Lieferant im Pongau hatte sich offenbar über längere Zeit selbst „beliefert“.

Ein Paketdienst schaltete die Polizei ein, weil immer wieder Sendungen verschwanden. Die Beamten der Dienststelle St. Johann im Pongau kamen im Zuge ihrer Ermittlungen einem 29-jährigen Polen auf die Spur. Sie erwischten ihn am 1. Dezember auf frischer Tat, als er sein Diebesgut gerade aus dem Lieferwagen in seine Wohnung trug.

Bei der folgenden Hausdurchsuchung wurden neun Kartons sichergestellt. In ihnen befanden sich etwa Mikrowellen, Staubsauger, Bügeleisen und Fernseher. Der Mann plante offensichtlich, die Geräte zu Geld zu machen.

Sein ehemaliger Arbeitgeber schätzt den insgesamt entstandenen Schaden auf 40.000 Euro. Der Pole wurde festgenommen und in die Justizanstalt Puch-Urstein eingeliefert. Ihm droht nun eine Anklage wegen schweren Diebstahls.

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