Die Krippe im Mariendom Linz wurde in den vergangenen zwei Jahren umfangreich restauriert, wir berichteten. In Linz, der UNESCO City of Media Arts, geht man aber viel weiter: Erstmals wurde eine zweite, virtuelle Krippe erschaffen. „Mit 3D-Brillen entfaltet sich ein eindrucksvolles audiovisuelles Erlebnis“, sagt Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer vom Ars Electronica Futurelab.
Weihnachtsgeschehen in Abschnitten
Die Pixelexperten haben jede der 80 Figuren fotografiert und digital vermessen: „Jeder Gesichtsausdruck, jede Mimik ist nun erlebbar.“ Auf Augenhöhe tritt man lebensgroßen Figuren gegenüber. Dazu gibt es Texte von Dompfarrer Maximilian Strasser sowie Klangerlebnisse. Wie im Film gibt es Szenen: Derzeit sieht man Alltagsfiguren. Erst ab dem 24. Dezember treten die Heilige Familie, Hirten und Tiere virtuell in Erscheinung.
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