Wegen einer Rauferei hatten besorgte Anrainer die Exekutive gerufen. Als die Ermittler der Stadtpolizei am Tatort eintrafen, waren die Streithähne bereits geflüchtet. Der 21-Jährige war in das nahe gelegene ÖBB-Parkdeck in der Dammgasse gelaufen. "Das mitgeführte Haschisch warf er unter ein Auto, er selbst versteckte sich ebenfalls unter einem Fahrzeug", sagte ein Polizist.
Es dauerte freilich nicht lange, bis die Fahnder die Stellplätze kontrollierten. Rasch wurde der 21-Jährige entdeckt, der außerdem auch ein gestohlenes Handy eingesteckt hatte. Ein angeforderter Polizeihund erschnüffelte dann die Drogen. Der Vierbeiner fand 49 Gramm Haschisch, das in einem Plastiksäckchen verpackt war. Der Verdächtige gab an, dass er das Suchtgift um 250 Euro gekauft hatte, das Handy hätte er von einem Unbekannten erworben.
Für den Mann klickten die Handschellen. Der Asylant wurde angezeigt und danach in das Flüchtlingszentrum nach Traiskirchen gebracht.
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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