Auf einer Fläche von 16 Hektar sind die neuen Lkw-Parkplätze geplant. Sechs Eigentümer, davon zwei Bauern, müssten dafür ihre Grundstücke verkaufen. "Wir wollen das nicht", wehren sich die Betroffenen. Sie erwarten durch das Projekt eine höhere Belastung für die Umwelt, mehr Schwerverkehr und einen Kriminalitäts-Anstieg. Fahrer von ausländischen Lkws hätten schon bisher immer wieder Einbrüche verübt.
Gemeinde Hinterbrühl lehnt die Erweiterung ab
Unterstützung für die Bürger kommt auch von der Ortspolitik. Bürgermeister Benno Moldan aus der Hinterbrühl: "Wir lehnen die Erweiterung ab." Dafür gibt es bereits einen einstimmigen Beschluss im Gemeinderat. Der Ortschef sieht die naheliegenden Kommunen Alland und Heiligenkreuz in der Pflicht. Dort sollten Stellplätze ausgebaut werden. Noch ist das letzte Wort aber ohnehin nicht gesprochen, Verhandlungen laufen noch.
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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