"Vor allem die Potentiale der zehn Regionalbahnstrecken müssen endlich erkannt und stärker genützt werden. Denn das Straßennetz rund und in Linz stößg bald an seine Grenzen", begründet der Verkehrssprecher der Grünen, Markus Reitsamer, den Antrag, den am Donnerstag alle Parteien absegneten.
In Linz stieß man damit nicht auf Ablehnung: "Ich interpretiere diesen Beschluss als klare Absicht des Landes zur Finanzierung der zweiten Schienenachse durch die Stadt", so die erste Reaktion von SPÖ-Verkehrsreferent Klaus Luger.
120.000 Pendler pro Tag
ÖVP-Verkehrssprecher Stefan Hutter sieht vor allem beim Thema Park-and-Ride Handlungsbedarf: "Innerhalb der Stadt ist der Öffi-Anteil mit 23 Prozent schon recht hoch, die Pendlerströme von außen lassen sich mit der raschen Umsetzung des geplanten Park-and-Ride-Systems aber sicher noch vermehrt in öffentliche Verkehrsmittel bringen." Derzeit pendeln 120.000 Pendler täglich nach Linz.
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