OLG bestätigte

12 Jahre Haft nach Messerattacke auf den Bruder

Oberösterreich
16.11.2021 16:00

Nach einer Messerattacke auf den eigenen Bruder muss ein 48-Jähriger Mühlviertler zwölf Jahre ins Gefängnis. Das Oberlandesgericht Linz hat am Dienstag das Urteil des Landesgerichtes vom Frühjahr bestätigt.

Einen Tag vor dem Weihnachtsfest 2020 kam es zwischen den Brüdern in Kirchschlag bei Linz wieder einmal zu einem Streit. Das Wohnrecht am elterlichen Bauernhof war im Juni ausgelaufen. Der drei Jahre ältere Bruder drängte den Angeklagten endlich auszuziehen. Er brachte sogar eine Räuumingsklage ein. Im Streit ging der beschäftigungslose Hilfsarbeiter mit einem Fleischermesser mit einer 22 Zentimeter langen Klinge auf den Bruder los und versetzte ihm einen Stich in den linken Lendenbereich.

Berufungen abgewiesen
Vor dem Landesgericht Linz kam es zum Prozess wegen Mordversuchs. Der Mühlviertler (Anwalt: Manfred Arthofer) wurde bereits da zu zwölf Jahren Haft verurteilt, legte jedoch, ebenso wie die Staatsanwaltschaft, Berufung gegen das Urteil ein. Diese wurde in beiden Fällen nun von den Richtern des Oberlandesgerichtes abgewiesen. Es beibt bei den zwölf Jahren.

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