Kehrtwende

„Volksabstimmung über Impfpflicht dauert zu lange“

Steiermark
12.11.2021 12:18

Einmal mehr für Schlagzeilen sorgte Freitagfrüh ein Vorstoß des steirischen Landeshauptmanns Hermann Schützenhöfer, der sich eine Volksabstimmung über die Impfpflicht vorstellen konnte. Zu Mittag klang das schon ganz anders. „Eine Volksabstimmung würde zu lange dauern“, so der Steirer. Vielmehr regt er Impfvoraussetzungen für bestimmte Berufsgruppen an.

In einem Artikel des „Standard „(Freitagausgabe) unterstützte Schützenhöfer einen Vorschlag des Grazer Med-Uni-Rektors Hellmut Samonigg: Dieser wünscht sich, dass das Volk über eine mögliche Corona-Impfpflicht befragt wird - er glaubt auch an eine zustimmende Mehrheit. Für Schützenhöfer sei die Volksabstimmung „der letzte Ausweg“, wird er zitiert.

„Da ist die Pandemie schon wieder vorbei“
In einer Stellungnahme Freitagmittag rückt der Landeshauptmann von dieser Idee wieder ab: „Eine Volksabstimmung zur Impfpflicht würde zu lange dauern - da ist die Pandemie schon wieder vorbei. Vielmehr sollten wir uns mit der Frage auseinandersetzen, ob eine sektorale Impfvoraussetzung für Berufsgruppen, die direkt am Menschen arbeiten, wie etwa in der Pflege, im Krankenhaus, in Ordinationen, im Kindergarten oder in der Schule sinnvoll ist.“

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