Die Anzahl von Anrufen ist während der Pandemie bei der Service-Nummer des AMS sprunghaft angestiegen. Da dieser Trend anhält, werden nun zusätzliche Mitarbeiter eingestellt. Der ursprüngliche Standort in der AMS-Geschäftsstelle in Tulln wäre für das erweiterte Team viel zu klein. Die Lösung: Auf dem Gelände der ehemaligen Goldmann Druckerei ist ja ein neuer Industrie- und Gewerbegelände „Zukunftspark“ entstanden. Dort fand das Arbeitsmarktservice moderne Büroräume. Mitte Oktober lud AMS-Landesgeschäftsführer Sven Hergovich zur offiziellen Eröffnung des neuen Service-Line-Standortes. Bürgermeister Peter Eisenschenk, Bezirkshauptmann Andreas Riemer, Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl und Bundesrätin Doris Hahn waren unter den Personen, die als Erste durch die Räumlichkeiten geführt worden sind.
300.000 Euro investiert
Neben 50 Callcenter-Arbeitsplätzen samt Rückzugsbüros stehen auch ein topausgestatteter Besprechungsraum sowie eine Küche und eine Lounge bereit. Die Kosten für die Ausstattung betrugen rund 300.000 Euro. Insgesamt sind derzeit landesweit 98 Mitarbeiter – es gibt auch Standorte in Amstetten und Mödling – für die AMS-Service-Line tätig.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.