Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Landesfeuerwehrkommandant Alois Kögl besuchten heute den Start der Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ bei der Freiwilligen Feuerwehr in St. Margarethen. Heuer findet das soziale Projekt bereits zum zehnten Mal statt. Mit dabei sind auch zahlreiche Mitglieder der Feuerwehrjugend.
Zeitgleich in ganz Österreich lösen Jugendliche innerhalb von 72 Stunden gemeinnützige Aufgaben. Zu deren Bewältigung sind persönlicher Einsatz, Kreativität und Teamgeist gefragt. Ziel der Aktion ist es, zu helfen und den kompromisslosen Einsatz Jugendlicher nachhaltig zu fördern.
Ohne die Hilfe vieler junger Menschen, wäre in Zeiten der Pandemie vieles nicht möglich gewesen. Auch das Engagement im Sozial- und Pflegebereich ist dabei besonders hervorzuheben. Wir haben gesehen, dass sich Jugendliche in dieser angespannten Zeit unglaublich kooperativ, rücksichtsvoll und solidarisch gezeigt haben, und das ist nicht selbstverständlich. Für die kommenden 72 Stunden wünsche ich allen Beteiligten viel Freude und Kraft für diese tolle Aktion.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf
72 Stunden Zeit
Der Startschuss erfolgte heute um 16 Uhr. Die Teilnehmer haben nun 72 Stunden Zeit, um in einer Gruppe von 5-15 Personen eine gemeinnützige Aufgabe zu lösen. Dabei gehen die Jugendlichen an ihre Grenzen, probieren Neues aus schließen neue Freundschaften. Mit ihrem Engagement verbessern sie zusammen mit den Betroffenen unter anderem die Situation von Obdachlosen oder psychisch Kranken.
Was man als junger Mensch bei der Feuerwehr an sozialer Kompetenz lernt, kann man auch im späteren Leben immer wieder gut gebrauchen.
Landesfeuerwehrkommandant Alois Kögl
Auch die Feuerwehrjugend nimmt die Herausforderung an. In Donnerskirchen etwa helfen die Jungflorianis bei der Sanierung der Florianikapelle.
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