Die Mitglieder des Vorarlberger Landtags verabschiedeten am Mittwoch einige Gesetzesänderungen. Unter anderem ging es um Neuerungen im Jagdgesetz.
„Lehnen Sie sich zurück - es wird jetzt etwas dauern“, kündigte Harald Witwer (ÖVP) die Verlesung der Änderungen im Jagdgesetz an. In der Tat dauerte es eine ganze Weile, bis die zahlreichen Änderungen vorgetragen waren. Neu ist unter anderem, dass die jagdliche Befähigung nicht nur anerkannt wird, wenn Jäger ihren Hauptwohnsitz im Ländle haben. „Auch die Ausbildung in der EU, im EWR-Raum oder der Schweiz wird anerkannt“, erklärte Landesrat Christian Gantner (ÖVP).
Wölfe müssen die Gesetzesänderungen und einen möglichen Abschuss nicht fürchten. „Es gibt eine Kaskade von Maßnahmen, beginnend mit Aufklärung, Kompensation über Herdenschutz- und Vergrämungsmaßnahmen bis hin zu einer Besenderung“, führte Grünen-Klubobmann Daniel Zadra an. Eine Entnahme, sprich Abschuss, stehe als absolute Ausnahme ganz am Schluss.
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