Zuschlag sicher

Montafon ist der einzige Bewerber für die WM

Boardercrosser Alessandro Hämmerle will bis zur Heim-WM 2027 weiterfahren.

(Bild: EPA)

Die Skisportfreunde im Ländle dürfen sich freuen. Im März 2027 wird im Montafon die Freestyle Ski & Snowboard Weltmeisterschaften durchgeführt. 

Der ÖSV hat die Bewerbung eingereicht, die Montafoner sind der einzige Bewerber und werden im Mai 2022 beim nächsten FIS-Kongress, der im Wintersportland Portugal stattfindet, den Zuschlag erhalten. „Eine WM 2027 ist für mich durchaus noch machbar, dann bin ich 34 Jahre alt“, sagt Alessandro Hämmerle, der von SC-Montafon-Obmann Thomas Amann gleich eine doppelte Bürde auferlegt bekommen hat: „Ich gehe davon aus, dass der Olympiasieger von 2026 ein Jahr später in seiner Heimat den WM-Titel holt.“

Bei der WM werden auch die Skicrosser dabei sein, obwohl sie in der FIS ab sofort dem Alpinsport zugeordnet sind. Die Austragungsorte verteilen sich über alle Skigebiete im Montafon: Crossbewerbe und Slopestyle in Garfrescha, die Parallelbwerbe in Gargellen, Buckelpiste am Golm. Aus Kostengründen werden die Halfpipebewerbe im Tiroler Kühtai ausgetragen. Fix ist auch, dass der Crossweltcup spätestens ab 2025 vom Schrunser Hochjoch nach Garfrescha (St. Gallenkirch) verlegt wird.