In vier Kategorien

Burgenländischer Tierschutzpreis 2021 verliehen

Martin Eder, Preisträger „Konventionelle Tierhaltung - wirtschaftliche Haltung einer alternativen Nutztierart”, Storchenverein-Obmann Igor Smrtnik, Preisträgerin Verena Jakits, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Bio Bauer Josef Freismuth.

(Bild: Reinhard Judt)

Anlässlich des Welttierschutztages am Montag wurde in Eisenstadt wieder der Burgenländische Tierschutzpreis verliehen. Mit der Auszeichnung sollen die Leistungen von privaten Personen, aber auch Vereinen und Betrieben hervorgehoben werden. Heuer wird erstmals auch das Engagement von Kindern und Jugendlichen geehrt.

„Es gibt zahlreiche Burgenländer, Organisationen und innovative Landwirte, die sich besonders für das Wohl der Tiere einsetzen. Dieses Engagement soll mit diesem Preis ausgezeichnet werden“, so die Tierschutzreferentin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.

Verschiedene Projekte wurden heuer wieder eingereicht.

(Bild: Reinhard Judt)

Glückliche Gewinner
In insgesamt vier Kategorien wurde der Preis im Tierschutzhaus Sonnenhof verliehen. In der Rubrik Heimtiere wurde Verena Jakits aus Pamhagen für ihren unermüdlichen Einsatz für verwilderte Streunerkatzen ausgezeichnet. In derselben Kategorie erhielt auch der Storchenverein Rust den Tierschutzpreis, für den Erhalt und die Pflege des heimlichen Wappentieres des Burgenlandes. In der Rubrik Nutztiere wurde die Putenfarm von Elisabeth und Martin Eder aus Leithaprodersdorf ebenso ausgezeichnet wie der Biohof Bannholzhof der Familie Freismuth aus St. Margarethen.

Es ist wichtig, diese meist unsichtbare aber wertvolle Arbeit vor den Vorhang zu holen und mit einem besonderen Preis zu ehren.

Astrid Eisenkopf, Landeshauptmann-Stellvertreterin

Erstmals Preis für Kinder
Noch bis 31. Oktober können erstmals auch Kinder und Jugendliche im Rahmen eines Schulwettbewerbs ihre Ideen und Projekte für den Burgenländischer Tierschutzpreis KIDS einreichen und einen Sachpreis im Wert von 500 Euro gewinnen.