Fußball

Völkl mit Comeback-Tor nach Horror-Verletzung

Salzburg
04.10.2021 17:00
Nach langer Pause feierte Grödig-Kapitän Robert Völkl ein starkes Comeback samt Tor beim 4:1 gegen Bischofshofen. Anfang Juli hatte dem Ex-Bundesliga-Kicker der Stollen eines Gegenspielers den Fuß aufgeschlitzt. Er musste über eineinhalb Stunden operiert werden.

Die letzten Monate waren für Robert Völkl alles andere als leicht. Umso bemerkenswerter, dass sich Grödigs Kapitän in der Regionalliga Salzburg mit einem starken Comeback samt Tor beim 4:1 gegen Bischofshofen zurückmeldete. Es war sein erstes Meisterschaftsspiel seit einem Jahr – und das erste Match nach dem Test gegen Liefering am 10. Juli.

Stollen hat sich regelrecht reingebohrt
Als sich der 28-jährige Ex-Profi (unter anderem 32 Bundesliga-Spiele für Grödig) eine echte Horror-Verletzung zuzog. „Es haben sich sogar die Mitspieler abgewendet, als sie in dieses Loch hineingeschaut haben“, erinnert sich Völkl. Nach einem Kopfballduell hatte sich bei der Landung der Stollen eines Gegners neben seine Achillessehne regelrecht reingebohrt.

Rissquetschwunde war fünf Zentimeter lang
Folge: eine fünf Zentimeter lange und zwei Zentimeter tiefe Rissquetschwunde. „Ich hatte noch Glück im Unglück, dass weder Nerven, Sehnen noch die Arterie durchtrennt wurden.“ Geblutet hat die Wunde stark, wurde mit Druckverband erstversorgt. „Die Operation im UKH hat mehr als eineinhalb Stunden gedauert.“ Folge: fünf Wochen Gips und Krücken. „Es ist so weit alles gut verheilt, aber die Narbe wird mich noch länger beschäftigen“, weiß Völkl.

Rote Laterne somit wieder an den SAK übergeben
Mit dem Kapitän an Bord sollte es für die Truppe von Heimo Pfeifenberger, die die rote Laterne an den SAK weitergab, nun aber bergauf gehen. „Ich bin froh, dass ich wieder aktiv am Platz helfen kann“, schaut auch Völkl nach vorne.

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