„Lange Nacht“

Tausende Nachtschwärmer stürmten Tiroler Museen

Tirol
04.10.2021 16:00

Nach dem Corona-Ausfall im Vorjahr luden heuer 61 Tiroler Museen und Institutionen zur „Langen Nacht“. Für Besucher ein Streifzug, der in puncto Vielfalt kaum zu überbieten ist.

Dieser feine Oktoberabend war nicht dazu da, um sich hinter dem Kachelofen zu verkriechen. Die 21. „Lange Nacht der Museen“ lockte österreichweit und auch in Tirol Tausende Interessierte an. Gegen 18 Uhr öffneten sich im ganzen Land die Tore der bekannten und „versteckten“ Häuser – vom Landesmuseum Ferdinandeum bis hin zum Nassereither Fasnachtshaus, das heuer zum ersten Mal Teil der Kulturwanderung war.

Alle Facetten der Kunst und Kultur
Die Vielfalt des Angebotes übersteigt den Platz an dieser Stelle. Im Volkskunstmuseum staunten Besucher über archaische Masken, im Archäologischen Museum der Universität Innsbruck über mächtige Büsten. In der Galerie Kunsttreff in Kematen rückten Menschen mit Behinderung in den Fokus, im Museum der Völker in Schwaz gab’s neben Sehenswertem auch Hörenswertes.

Warum nicht die Stufen zum Stadtturm hinauf?
Manch einer erklomm die steilen Stufen des Innsbrucker Stadtturms – wann sonst, als in einer solchen Nacht, käme man auf diese Idee? Den kleinen Wermutstropfen – überall herrschten Covid-Sicherheitsmaßnahmen und FFP2-Maskenempfehlung – nahmen die Besucher für das abendliche Abenteuer gerne in Kauf. Tenor: „Bitte im nächsten Jahr wieder!“

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