Podersdorf am See ist geschichtlich sehr interessant. So hat man etwa bereits ein Gräberfeld der Awaren und noch so einiges mehr freigelegt.
Römisch besiedelt
Derzeit sind Archäologen dabei zu untersuchen, wie stark das Gebiet schon im zweiten und dritten Jahrhundert nach Christus, sprich unter den Römern, landwirtschaftlich genutzt worden ist.
Die Ausgrabungen ergaben bis jetzt, dass bereits die Römer hier intensive Landwirtschaft betrieben haben. Weiters wurden mehrere Gräberfelder, die auf eine relativ hohe Besiedlungsdichte schließen lassen, entdeckt. Darüber durften auch die Kinder der Volksschule jetzt einiges hören – und auch erleben.
Von Grabungsleiter Bendeguz Tobias bekamen sie eine Einführung. Dann hieß es „Kelle in die Hand, und los geht’s!“. An mehreren Stationen durften sie mit Studenten der Uni Wien ihr archäologisches Geschick ausprobieren. Am Ende eines spannenden Tages gab es für die Kids die Urkunde „Ausbildung zum Kinderarchäologen“.
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