Daniel Rössler, Markus Fink, Markus Simhirt und Lukas Hecke sind die „Agro Rebels“. Die vier arbeiten gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur daran, eine geeignete „österreichische“ Olivensorte zu züchten.
Nachfrage groß
Die Nachfrage nach Olivenbäumen seitens der Landwirtschaft sei groß, so die Jungunternehmer. Und: Wein und Oliven passen bestens zusammen. Geht es nach ihnen, wird es im Burgenland zwischen den Weingärten also bald Olivenhaine geben.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Wirtschaftsagentur-Geschäftsführer Michael Gerbavsits besuchten die innovativen Rebellen und pflanzte gemeinsam mit ihnen den letzten Baum einer neuen Sorte, die teilweise aus Geldern des Agrarfonds gekauft wurde.
Das Olivenprojekt der ‚Agro Rebels‘ ist eine vielversprechende Chance für die burgenländischen Landwirte, neue Absatzmöglichkeiten und damit Einkommensquellen zu erschließen
Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf
Auch Gerbavsits ist überzeugt, dass das Projekt erfolgreich sein wird. „Die ‚Agro Rebels‘ sind mit ihrem Olivenbaum-Projekt mit der richtigen Idee zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Es freut mich, dass wir seitens der Wirtschaftsagentur mit unserem Knowhow und unseren Beratungsleistungen die Gründer auf ihrem Weg unterstützen können. Von ihrem Erfolg kann letztlich auch die heimische Landwirtschaft profitieren“.
Wegen des günstigen Klimas erweist sich das Burgenland mehr und mehr als idealer Standort für die neuen mediterranen Produkte.
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