Die größte US-Handelsplattform für Kryptowährungen wie Bitcoin, Coinbase, hat Stress mit der Börsenaufsicht SEC. Die US-Behörde droht wegen eines geplanten neuen Angebots, bei dem Nutzer Kryptovermögen verleihen und dafür Zinsen einstreichen können, mit einer Klage.
Aufgrund des Widerstands werde die Einführung des Programms bis mindestens Oktober verschoben, teilte Coinbase-Rechtsvorstand Paul Grewal am Mittwoch im Firmenblog mit. In dem Beitrag äußerte Grewal auch seinen Frust über das Vorgehen der Aufsicht, die sich trotz Kooperationsbemühungen von Coinbase querstelle und das Unternehmen im Unklaren über ihre Bedenken lasse.
„Die SEC hat uns mitgeteilt, dass sie uns verklagen will. Wir wissen nicht warum“, erklärte Grewal. Die angesichts des jüngsten Kursrutsches am Kryptomarkt ohnehin schon unter Druck stehenden Aktien von Coinbase rutschten vorbörslich weiter ab.
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