Wie "Patently Apple" unter Berufung auf einen bei den zuständigen europäischen Behörden eingebrachten Antrag berichtet, hat Apple lediglich für drei internationale Markenklassen keinen Markenschutz beantragt. Es handelt sich dabei um die Markenklassen 13 (Feuerwaffen, Munition und Projektile, Sprengkörper, Feuerwerk), 19 (nichtmetallische Baustoffe wie Asphalt oder Bitumen) und 34.
Letztere beinhaltet Rauchwaren, Tabak und Streichhölzer. Von der "iTschick" werden Konsumenten demnach auch weiterhin verschont bleiben, zahlreiche andere Produktkategorien könnten aber künftig mit dem berühmten Logo des kalifornischen Konzerns versehen werden, sofern der Antrag genehmigt wird.
So finden sich in den verbleibenden 42 Markenklassen, für die Apple seinen Namen schützen lassen möchte, beispielsweise Bier, Kaffee und alkoholfreie Getränke, Fleischprodukte, Möbel, Küchenutensilien, Industrieöle, Schmiermittel, Farben und Lacke, medizinische Geräte und sogar – Markenklasse 12 – "Fahrzeuge, elektronische Komponenten für Autos". Auch für Dienstleistungen wie Versicherungen oder Transport will sich der Konzern seinen Namen plus Logo schützen lassen.
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