Erinnerung an den Eid

Leopold Figls Dienst-Mercedes geht auf Wallfahrt

Niederösterreich
26.08.2021 10:30

Ein besonderes Erinnerungsstück begleitet heuer die traditionelle Wallfahrt des Bauernbundes nach Mariazell - der ehemalige Dienstwagen von Leopold Figl. Denn das historische Fahrzeug aus dem Landesmuseum in St. Pölten sollte jedes Jahr einmal gefahren werden. Und dieser Anlass passt wohl am allerbesten . . .

Sollte Österreich je wieder die Freiheit erlangen, werde man jedes Jahr die heimischen Bauern in einer Wallfahrt nach Mariazell führen. Diesen Eid hatten in der Nazi-Zeit Leopold Figl und Josef Reither abgelegt. Nach dem Krieg erfüllten der damalige Kanzler und der NÖ-Landeshauptmann das Gelöbnis.

Bereits 830.000 Kilometer am Tacho
Dass Figls einstiger Dienstwagen, ein sogenannter „Schwarzer Ponton“ mit 100 PS und bereits 830.000 Kilometern am Tacho, daher heuer die Pilgerschar um Bauernbundobmann Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek eskortiert, ist symbolträchtig: „Gerade zum 75. Jubiläum der Wallfahrt kann das die Bedeutung von Demokratie vermitteln“, heißt es. Am 18. und 19. September ist es so weit.

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