Laut den Betreibern des Museums wurden 66 Fenster eingeschlagen, Schachtabdeckungen entfernt und sogenannte Kohlenhunte (kleine Wagen) zur Entgleisung gebracht sowie die historischen Wasserkräne aus der Verankerung ausgehängt. Dies alles stelle die Museumsleitung und die Mitarbeiter vor unlösbare Aufgaben, betonte Kurator und Vizepräsident Rupert Gansterer. Die Schäden könnten bis zur Saisoneröffnung im April nämlich nicht mehr behoben werden.
Kurator: Wenig Interesse vonseiten der ÖBB und des Bundes
Kritik übte Gansterer darüber hinaus am Bund und an der ÖBB-Holding: "Der Museumsverein erhält keine Subventionen von der Republik Österreich, obwohl ein erheblicher Teil der Fahrzeuge dem Bund gehört." Es sei "unverständlich", dass so wenig Interesse an der ehrenamtlichen Tätigkeit des Vereins bestehe.
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