Können Job behalten

Lösung für Frauenhaus-Mitarbeiterinnen in Sicht

Salzburg
09.08.2021 08:09

Elf ehemalige Mitarbeiterinnen des Salzburger Frauenhauses haben wieder Hoffnung. Nachdem der neue Träger der Einrichtung sie zuerst nicht übernehmen wollte, ist jetzt eine Einigung in Sicht. Die Klagsdrohung der Gewerkschaft zeigte Wirkung. Für ein paar Mitarbeiterinnen gibt es schon eine Lösung: Sie können ihre Jobs behalten.

Mit der Neuausschreibung der Salzburger Frauenhäuser verloren 30 Mitarbeiterinnen ihren Job. Für elf von ihnen – jene vom Frauenhaus der Stadt Salzburg, die bleiben möchten – zeichnet sich nun doch eine Lösung ab. „Mit ein paar Frauen gibt es schon eine Einigung. Sie können ihren Job behalten“, verkündet Michael Huber von der Gewerkschaft GPA-djp einen ersten Erfolg nach Gesprächen mit dem neuen Betreiber, die Arge Schutzunterkünfte. Die nächsten Wochen werden weitere Gespräche geführt. Das erklärte Ziel ist eine zufriedenstellende Lösung für alle betroffenen Frauen. Immerhin arbeiten manche seit mehr als 20 Jahren im Frauenhaus.

Huber verweist auf gute Gespräche mit der neuen Trägergemeinschaft - den Vereinen VIELE und Jugend am Werk. Dazu kam es allerdings erst, als die Gewerkschaft gemeinsam mit der Arbeiterkammer drohte, einen Betriebsübergang einzuklagen. Erst dann lenkten die neuen Träger ein.

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