Nach „Corona-Pause“

Schwerverkehr nimmt immer mehr zu

(Bild: P. Huber)

Die Pandemie-bedingte Lkw-Pause auf den burgenländischen Straßen ist nun wohl offiziell beendet. Aktuelle Zahlen einer Untersuchung des VCÖ belegen, dass alleine im ersten Halbjahr heuer bereits mehr Schwertransporter unterwegs waren als noch vor der Corona-Krise. Am stärksten befahren ist die A4.

Seit Jahresbeginn steigt das Lkw-Verkehrsaufkommen auf den burgenländischen Straßen beinahe dramatisch an. Auf gewissen Abschnitten sind zum Teil mehr Schwertonner unterwegs als noch vor der Corona-Pandemie.

A4 besonders stark befahren
Besonders stark befahren sind die A4 und die A6. Rund 1,1 Millionen Lkw waren alleine am A-4-Autobahnabschnitt rund um Parndorf unterwegs. Mit einem Plus von 15,6 Prozent der bisher am stärksten befahrene Straßenabschnitt im Burgenland.

Auch auf der A3 ist ein deutlicher Anstieg zu bemerken. Rund um Großhöflein wurden etwa 8,5 Prozent mehr Schwertransporter registriert als noch im Vorjahr. „Diese Entwicklung ist beunruhigend und könnte im Endeffekt schwere Folgen haben. Denn die festgesetzten Klimaziele werden so definitiv nicht erreicht werden“, heißt es von Experten.