Generali Open in Kitz

Im Tennisfieber: Landeschef von Turnier begeistert

Er war sichtlich begeistert und entpuppte sich als Tennisfan: Beim Besuch der Generali Open in Kitzbühel fand Tirols Landeshauptmann Günther Platter nur lobende Worte - für Spieler, Fans und Organisatoren.

„Weil du so schön bist, mein Tiroler Land“, hallte es aus den Lautsprechern, als der Landeschef den Center Court in Kitzbühel betrat. „Ich bin begeistert. Die Geschwindigkeit, mit der die Spieler die Bälle übers Netz ballern, ist schon sehr beeindruckend“, strahlte Tennisfan Platter bei seinem ersten Besuch seit Jahren bei den Generali Open mit der Sonne um die Wette.

Platter war vom hohen Tempo begeistert und spendete im Stadion mit Kitzbühels Stadtchef Klaus Winkler (l.) Applaus.

(Bild: urbantschitsch mario)

Lob für Organisatoren
Vor allem den Organisatoren streute er Rosen: „Ich bin froh, dass ich hier sein kann. Das Ambiente ist einzigartig.“ Auch vom Corona-Konzept war der Landeshauptmann wahrlich begeistert. „Die Sicherheit ist vollauf gewährleistet. Ich habe mich mit zwei Damen unterhalten, die es sichtlich genossen haben, unbeschwert auf der Anlage ihren Kaffee zu trinken. Das ist einfach toll.“

Gemütlich plauderte er mit ÖTV-Präsident Magnus Brunner sowie den Turnierbossen Herbert Günther und Markus Bodner (v. links) über die Generali Open.

(Bild: urbantschitsch mario)

Begeistert zeigte sich Platter auch über den starken Auftritt des Kufsteiners Alexander Erler: „Vorbilder wie er oder natürlich allen voran Dominic Thiem sind speziell für die Jugend sehr wichtig. Und man sieht, was sie für eine Begeisterung entfachen und was sie bewegen. Schade, dass Alex am Mittwoch verloren hat.“

Den Aufschlag hat LH Günther Platter nicht verlernt.

(Bild: urbantschitsch mario)

Beim „Krone“-Stand versuchte sich Platter auch am Glücksrad.

(Bild: urbantschitsch mario)

Der Besuch beim Sandplatzklassiker hat auch seine Lust, selbst wieder einmal zum Schläger zu greifen, geweckt. „Ich habe in meiner Jugend viel Tennis gespielt. Mittlerweile habe ich aber wohl einen Trainingsrückstand“, schmunzelte Platter. Dass er mit der gelben Filzkugel umgehen kann, bewies er aber bei der Aufschlagmessung, wo die 100 km/h Marke nur knapp verfehlt wurde.