Gegen Ärztemangel

Land unterstützt Medizinstudenten finanziell

Burgenland
22.07.2021 15:40
Überalterung bei den Ärzten und kaum Nachfolger für die Ordinationen – auch das Burgenland ist vom Ärztemangel betroffen. Das Land hat deswegen schon vor einigen Jahren eine Initiative gestartet, um diesem Trend entgegenzuwirken. Zwölf Stipendien wurden seither vergeben, weitere sechs kommen nun hinzu.

Weil es viele Jungmediziner ins Ausland zieht stehen Österreich wie auch das Burgenland vor dem Problem, mitunter kaum Bewerber für Kassenstellen zu finden. Um dem entgegenzuwirken, hat Landeshauptmann Hans Peter Doskozil 2019 eine Kooperation mit der Danube Private University in Krems gestartet.

Bisher 12 Stipendien
Jährlich finanziert das Land sechs Studenten aus dem Burgenland das Studium. Im Gegenzug verpflichten sich die Jungmediziner dazu, nach ihrer Ausbildung fünf Jahre lang im Burgenland zu arbeiten.

Zwölf Studenten haben bereits ein Stipendium erhalten, heuer werden weitere sechs dazukommen. „Wir haben ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Sicherung der wohnortnahen ärztlichen Versorgung geschnürt. Diese Kooperation ist ein wichtiger Bestandteil“, so Doskozil. Er fordert, dass der Bund bei der Vergabe von Studienplätzen ein vergleichbares Modell ins Auge fassen sollte, um Studenten in Österreich zu halten.

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