Lediglich knapp 13 Euro waren in der Geldbörse, mit der die zwei jugendlichen Syrer kurz vor Mitternacht Fersengeld gaben. Sie hatten sie zuvor einem Burschen entrissen, der sich geweigert hatte, Geld herauszurücken. Zusammen mit einem Freund war er deshalb angestänkert und bedroht worden. Doch von langer Dauer war die Flucht der beiden Syrer nicht. Das Opfer und sein Freund riefen die Polizei, die nur unweit des Bahnhofs stationiert ist.
Binnen kürzester Zeit geschnappt
Im Gegensatz zu den jungen Räubern, die aus Wien angereist waren, kannten sich die Polizeibeamten in der Umgebung freilich bestens aus. So gelang es binnen kürzester Zeit, dem Duo den Weg abzuschneiden und die Täter vorerst festzunehmen. Die Geldbörse hatten die Burschen noch bei sich. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden sie auf freiem Fuß angezeigt. Zudem wurde ein Betretungsverbot für den Bahnhof Baden, der ja seit einigen Wochen Schutzzone ist, ausgesprochen.
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